Achtsamkeit (englisch mindfulness) bezeichnet einen Zustand von Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach die gegenwärtige Verfasstheit seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein, ohne darüber nachzudenken oder diese Wahrnehmungen zu bewerten.
Achtsamkeit kann demnach als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne).
Als Anfang habe ich für das Wort Achtsamkeit eine Definition aus dem üblichen Kandidaten "Wikipedia" gewählt.Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditationspraxis zu finden. In der westlichen Kultur ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapiemethoden bekannt geworden.[1] Der Begriff Achtsamkeit wird außerdem im Rahmen der Care-Ethik für eine Praxis der Zuwendung verwendet.
Wieso dieses Thema?
Hmh, also ich habe mir über die Zeit eigene Techniken erarbeitet. Und war dann erstaunt. diese eben in dem genannten
Themenkomplex wiederzufinden.
Beispiel: Atmung.
Die Tage, habe ich dann so nebenbei ein Audiobook gehört, die es ja auch mittlerweile fast wie Sand am Meer gibt.
Über dieses Thema. Inflationäre Überflutung.

War ein Teil, was es fast schon kostenlos gab. War dann aber doch über die Qualität erstaunt.
Nach meiner subjektiven Feststellung. Ein abflauender Trend?
Und ja, das Thema muss ich mir eben auch immer wieder erarbeiten.
Vielleicht auch wegen der merkwürdigen Zeiten, in denen man mittlerweile lebt. Aus meiner Sicht lohnt es sich.
Wer also etwas wegen seiner "Achtsamkeit" tun will, kann das gerne in dem Thread hier tun.
Im letzten Absatz steht, dass "Achtsamkeit" besonders in der westlichen Kultur - eben auch in Psychotherapien
Verwendung findet. Das mag zwar so sein, sehe ich aber für diesen Thread mehr als nachrangig ein.
Ich betrachte jedenfalls "Achtsamkeit" nicht als "Reparaturkit", wenn schon alles in den Boden gestampft
wurde.

Es zeigt doch - bei zunehmenden psychischen/psychosomatischen Krankheiten - dass Achtsamkeit
bereits im Vorfeld nicht vorhanden ist. Und dass man diese erst erlernen muss.
Nicht gerade ein Empfehlungsschreiben für die "westliche" Kultur. My opinion.
Das Thema soll auch nicht "begrenzt" sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Achtsamkeit" ein
"pauschales Ding" ist. Die meisten mögen da irgendwelchen Dingen folgen, aber ich selber
betrachte "Achtsamkeit" dann als etwas "Individuelles", wo es gerade achtsam ist, auf sich
selber zu hören und nicht etwa irgendwelche versteckten Botschaften zu folgen.
Wie ich etwa, dem niedrigen Preis des audiobook`s.

Also etwas, was wirklich dann in einem selber was bewirkt und nicht etwa, was erwartet wird.
Heißt Achtsamkeit nicht auch, Erwartungshaltungen Anderer loszulassen?
Ich trenne dann auch, wenn es für mich zu sehr in eine ESO-Schiene geht. Aber das ist dann
mein Teil. Anderen mag es ja was bringen. Zur Achtsamkeit ist es dann - in meinem Denken- eben auch
ein "eigener Weg".
Hmh, das Thema mag anderswo im Forum schon mal aufgetaucht sein. Das Leben besteht eben aus
Wiederholungen.
Vielleicht sieht man den Thread hier mehr unter dem Aspekt eine Übung vorzustellen, die jemanden
hilft, "achtsam" zu sein. Oder, die er sich wieder erarbeitet hat.
Für mich ist das auch immer wieder ein Training oder Neukonditionierung, wenn ich merke, dass ich gewisse Dinge,
wie etwa regelmäßige Atemübungen vernachlässige.
Konditionierung, echt Scheiße, was man sich alles zumuten muss.
